Feedback von Gabi Hennerbichler in Freistadt, Österreich
EBCA® Communicator
 
                             
Während der aktuellen Ausbildung zum EBCA® Communicator für Mensch & Tier, hatten die Absolventen die Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen auf dem Bauernhof sofort in die Praxis umzusetzen. (Kurs EBCA® V vom 25. – 28.03.2010)


Der Gewinn durch diese energetischen Hilfestellungen ist die Möglichkeit, unsere Kommunikationskanäle für Menschen und zwischen Mensch/Tier Beziehungen zu verfeinern, negative Erlebnisse aufzuarbeiten und somit zukünftige Stresssituationen
für uns Menschen bzw. unseren Tierkameraden entspannter handzuhaben.
 

 



Diese Methode beinhaltet Entspannungstechniken, energetische Körperkoordinationsübungen, Meridianarbeit, Aktivierung von Akupressurpunkten, Trigger-Punkt-Technik, Muskelarbeit und Kommunikationstechniken für Mensch und Tier, u.v.m..

EBCA® Tierkinesiologie & Kommunikation arbeitet mit kinesiologischen und energetischen Integrationsübungen die in Einzelarbeit die energetische Disbalancen (z.B. Nervosität, Beziehungsprobleme zwischen Mensch und Tier, ängstliches Verhalten etc.) ausgleichen.

 
 
Pferde Junior, Gauna, Jo

Vorgeschichte:

Junior war der letzte der Pferdeherde. Egal bei welchem Pferd er war, er wurde überall verbissen. Gauna war der allerletzte der Herde, mit dem Unterschied, dass Gauna wegging wenn die anderen Pferde kamen und Junior ließ sich verbeißen.

Ich habe die Pferde dann so gestellt, dass Jo und Junior und Gauna auf der Koppel zusammen waren und Junior bekam für die Nacht eine eigene Box. So kehrte halbwegs Ruhe ein, obwohl Junior auf der Koppel dann immer Gauna jagte, er war ihm ja ein bisschen überlegen, und ihn vom Heuhaufen nicht mit fressen ließ.


Übersicht / Feedback zum Verlauf des Kurses + Änderung:

Am Donnerstag und am Freitag wurden alle Pferde balanciert = sie erhielten
EBCA® Balancen.
Ab Samstag war erstaunliche Ruhe im Stall. Statt bisher 5 Scheibtruhen Mist, waren es auf einmal nur mehr 2.

Ein paar Tage danach musste ich die Stalltüren zu lassen, da es schneite und es sehr kalt war, es waren trotzdem nur 2 Scheibtruhen. Junior ließ Gauna auf der Koppel viel mehr in Ruhe und beide fraßen friedlich von einem Heuhaufen.

(Thema welches über die Methode EBCA ® mittels Biofeedback/Muskeltest aufgezeigt wurde: in Konfliktsituationen in andere reinversetzen können, was fühlt er, kein Mitgefühl für andere empfinden, aufdringlich sein).

Die erstaunlichste Veränderung bei Junior war, dass er von Samstag an jeden Tag selbständig in seine Box gefunden hat.
Bis dahin ging er immer mit Jo und Gauna in den kleinen Stall und ich musste ihn jeden Tag holen und ihn in seine Box führen. (Seine eigene Box hatte er seit Weihnachten, also schon seit 3 Monaten). Ab Samstag ging er zwar mit den anderen beiden Pferden in den Stall, dreht dort aber um und ging in seine Box.
 

Bei Jo und Gauna ist mir vorerst keine Veränderung aufgefallen.


Erst seit ein paar Wochen merke ich, dass Jo ein ruhiger souveräner Herdenführer geworden ist, keine Spur von Hysterie, er weiß was zu tun ist. Wenn es Streitereien gibt stellt er sich im Notfall einfach dazwischen, aber er beteiligt sich nicht daran.

(Thema über das EBCA Emotionsrad: Was nehme ich an, was weise ich zurück)
 


Wir haben ein paar Wochen nach dem Seminar ein ziemlich großes Vielseitigkeitspferd dazubekommen, das verletzungsbedingt ein paar Monate Pause genießen darf und genau dieses große Pferd (Stock ca. 175) hat mit
Gauna (Stock 129) zu spielen begonnen, sieht wirklich witzig aus.

Gauna war am Anfang sehr skeptisch, wurde mit der Zeit aber offener und genießt seinen neuen Freund

(Thema über das EBCA Emotionsrad: Unterdrückung, heitere Gelassenheit fehlt).


Schweine Ludmilla und Theresa

Kälbchen Oliver


Vorgeschichte:

Die beiden Schweine Ludmilla und Theresa und das Kälbchen Oliver waren in einem anderen Stall zusammen.

Beim Füttern gab es zwischen den Schweinen immer riesige Streitereien. Als Oliver vier Wochen alt war, verstarb seine Mutter. Erst nach einer EBCA® Balance begann er damals zu trinken und fressen. Seitdem ist er unser Sorgenkind, der sich nicht vom Stall wegbewegen will.
 

 
Übersicht / Feedback zum Verlauf des Kurses + Änderung:

Theresa und Ludmilla sind seit der Balance sehr friedlich und fressen Kopf an Kopf mit einander.

 

Oliver hat für die Verlängerungsübung die meiste Zeit für sich beansprucht und diese richtig genossen.

Er ist ein kleiner aber selbstbewusster Stier geworden, der sich seine Aufmerksam holt, wann immer es möglich ist.



Ich war mit meinen Gedanken am vorletzten Tag der energetischen Verlängerungsübung 

"geistig abwesend", dachte an den Steintrog -
den wir für die Schweine aufgestellt haben

und Oliver hat mir
als ich seine Übung "geistig abwesend" durchführte 
einen kräftigen Schlag mit dem Hinterbein versetzt,
obwohl er vorher nie ein Problem mit der Übung hatte und sich dabei immer entspannte.

Die Moral von der Geschichte: immer schön mit den Gedanken bei der Sache sein und auf das Tier eingestimmt sein.

 

Momentan habe ich wegen der Gärtnerei sehr wenig Zeit und daher bricht Oliver jeden Tag aus der Koppel aus und wartet am Abend vor dem Stall auf mich,

bis ich ihn wieder hineinlasse und da bekommt er ja ganz automatisch ein paar Streicheleinheiten extra

 

 


Hunde Tyla und Billy

 

Vorgeschichte:
Bei den Hunden war die Situation so, dass Tyla (Rotweilerhünding) sehr eifersüchtig war und Billy (Leonberger) immer den kürzeren gezogen hat, er wurde immer weggedrängt und hat auch sofort nachgegeben und ist gegangen.

 

Übersicht / Feedback zum Verlauf des Kurses + Änderung:

 

Billy hat sich schon bei der energetischen Verlängerungsübung gegenüber
Tyla durchgesetzt,
er hat seinen Platz neben mir behauptet.

(Thema über das EBCA Emotionsrad: Geben und nehmen und dabei noch genügend für sich selbst behalten).

Auch jetzt ist es so, dass sich Billy nicht so schnell von Tyla wegdrängen lässt.

 
Tyla hingegen ist sehr egoistisch und Besitz ergreifend die mit Gewalt den anderen verdrängt
(Thema über das EBCA Emotionsrad: verdrängen von Gefühlen).

Ich bemühe mich jetzt noch mehr, dass meine Streicheleinheiten bei den Hunden gerecht verteilt werden und dass sich Billy nicht so leicht verdrängen lässt und hole ihn wieder her zu mir, wenn er sich doch zurückzieht.

Für mich auch eine „Aha“ Erkenntnis war, dass beide Hunde bei den Begriffen den „Goldenen Gong“
(Hintergrundgeschichte welche via Biofeedback durch das Tier angezeigt wurde) hatten und eine Kursteilnehmerin hat erzählt, dass sie als Surrogatperson bei Tyla alles sehr laut hörte und es für sie unangenehm war.

(Somit hat das Tier die Möglichkeit mit dieser sanften Methode, dahinterliegende Muster und Stressreaktionen aufzuzeigen. Daher wird durch das Bewusstwerden bereits ein großer Beitrag zur Veränderung gegeben)

 

Ich bemühe nun mich sehr, dass meine Stimme ruhig bleibt, auch wenn mich Tyla oft ziemlich nervt (ich kann zwischendurch ganz schön ausflippen und schreien).

 


Pferd Bärli

 

Vorgeschichte:

 

Früher hat Bärli alle anderen stehen lassen, wenn er ihre Stimme hörte

(Thema über das EBCA Emotionsrad: Wankelmütigkeit, Inkonsequenz, von Dauer, gleichbleibender Qualität, sich anderen gegenüber nicht abgrenzen können, mit der Zukunftsaussicht, dass er mit Inkonsequenz und Wankelmütigkeit umgehen kann).

Bärli ist ja das „Stiefkind“ seiner Besitzerin.
 
Übersicht / Feedback zum Verlauf des Kurses + Änderung:
Bei Bärli habe ich den Eindruck, dass er nicht mehr so auf seine Besitzerin fixiert ist. 
 
 
 

Mädchen S.

Bei S. habe ich den Eindruck, dass ihr Leben wieder etwas

geordneter ist und nicht so chaotisch und planlos.
 
Sie ist im Verhalten wieder ruhiger geworden,

obwohl sie jetzt in der Schule sehr viel zu tun hatte.

 Ich möchte mich bei Euch allen noch einmal herzlich bedanken für dieses wunderschöne Wochenende, ich habe dieses Wochenende sehr genossen.

Bei den Tieren hat sich so viel im Verhalten zueinander getan.

 

Es ist so viel Ruhe und Frieden eingekehrt, einfach schön das zu beobachten. Ich habe wieder viel dazu gelernt und vor allem bin ich noch offener für die Bedürfnisse unserer Tiere geworden.


Erst jetzt, wo ich so wenig Zeit habe und eher gereizt bin, fällt mir noch mehr auf, wie sehr sich das Verhalten der Menschen auf die Tiere auswirkt.

Je nach Typ ziehen sich die Tiere zurück oder werden auch aufsässig und nervig.

Bärli ist, glaube ich der Typ, der sich zurück zieht und sich seine Aufmerksamkeit anders holt, indem er ohne sichtlichen Grund einen dick geschwollenen Fuß.

Jo fängt an zu zwicken und fällt wieder in sein altes zickiges Verhalten zurück, die Schweine streiten zwischendurch schon wieder ganz schön heftig.

 

Das Verhalten unserer Tiere hängt so sehr von meinen Schwingungen ab, die ich in den Stall mitbringe. Gott sei Dank ist die Saison bald vorbei und unsere Tiere können wieder ruhig und friedlich leben.


Ich wünsche Euch noch viel Spaß bei den nächsten Seminaren und bei Eurer Arbeit mit EBCA®, wir können so viel damit bewirken.
Liebe Grüße
Gabi
 

                             

 
 
Feedback von Babsi Eickmann, Bauernhof in Steinhorst, Norddeutschland (bereits mehrmaliger Veranstaltungsort von EBCA® Kursen)
 
 
Krümel, Hündin, Terrier-Dackel-Mix, geb. 1997

Kam mit ca. 8 Wochen zu uns, war von Anfang an auf mich fixiert. Sie hat auf unserem damaligen Rottweilermix gelegen und geschlafen. Seither sucht sie sich ständig einen Hund als „Sitzkissen“. Sie ist unter allen Hunden immer Boss gewesen, manchmal sehr zickig – aber immer fröhlich und kernig und zu allen Schandtaten bereit. Ich denke, dass sie fast „jedes Wort versteht“. Sie hatte immer panische Angst bei Gewitter und Silvesterknallen. 14 Tage nach ihrer EBCA®-Tierkinesiologie-Balance kam das erste Gewitter. Anstatt sich wie sonst in eine dunkle Ecke (unter dem Bett, hinter unserem Ofen, unter dem Schreibtisch) zu verkriechen, blieb sie neben mir im Eingang zur Futterküche sitzen. Sie ist zwar ganz dicht bei mir gewesen, aber hat sich nicht verkrochen.
 
Blue, Hündin, Australian Shepard, geb. 2002

Kam ebenfalls mit ca. 8 Wochen zu uns, war halb verhungert, völlig verwurmt und verstört. Sie hat allen Fremden (Tier und Mensch) gegenüber eine heftige Aggression und zeigt das mit ängstlichem Verbellen an. Blue ist eine einzige Unsicherheit. Sie wollte nie allein sein, was sie dadurch zeigte, dass sie über Nacht alles zerfetzte, was ihr vor die Nase kam. Als wir sie mit im Schlafzimmer schlafen ließen, war das schlagartig vorbei. Wen sie kennt, „liebt sie tot“, der kann sich vor ihr nicht retten – speziell Kinder. Zwei Tage nach ihrer EBCA®-Tierkinesiologie-Balance fing sie an, jedem auf den Schoss zu kriechen. Auf der Wiese war die Entfernung zu mir doppelt so groß wie vorher. Sie fing an, mehr Selbstbewusstsein zu bekommen und zeigt heute ganz deutlich, dass sie da ist. Bei wenigen speziellen Menschen zeigt sie nach wie vor ihre deutliche Abneigung- sie hört nicht auf zu bellen. Das Zusammenleben mit anderen Hunden ist immer noch schwierig, aber auch besser geworden. Da kommt noch oft die Eifersucht durch.
 
Blacky, Rüde, kastriert, Hovawart-Berner Sennen-Bernhardiner-Mix, geb. 2001

Kam ebenfalls mit ca. 8 Wochen zu uns, ist der gutmütige Riese. Als er ca. ein halbes Jahr alt war, bekam Krümel ihre Welpen. Als sie alt genug zum Toben waren, durften alle auf Blacky spielen. Sie hätten bequem in seiner Schnauze verschwinden können, aber es ist nie etwas passiert – obwohl sie ihn manchmal ganz heftig traktiert haben. Er freundet sich sehr schnell mit neuen Hunden an, braucht nur wenig Anlaufzeit. Fremden Menschen gegenüber ist er zunächst wachsam, aber schnell bereit zur Freundschaft – vor allem, wenn es Leckerlies gibt. Sein großes Problem besteht darin, dass er vor allem Angst hat – manchmal sogar vor sich selber. Fällt z. B. hinter ihm ein Besen um, rennt er um sein Leben... Seine Tollpatschigkeit unterstützt das Ganze noch, indem ihm viele solche Missgeschicke passieren, wie z. B. mit der wedelnden Rute den Besen umzustoßen oder sich unter den Tisch zu legen und alle Stühle kippen um usw. Das machte ihn teilweise traurig und er hatte nicht mehr so viel Bewegungsdrang – draußen war es besser, da war mehr Platz. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance ist er deutlich geschickter und koordinierter in seinen Bewegungen geworden.
 
Laxi, Rüde, kastriert, Islandhund-Terrier-Dackel-Mix, geb. 2002

Ist bei uns geboren, Sohn von Krümel, Spitzname „Herr Wichtig“. Er wollte zuerst nicht leben, hat aber mit Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage doch noch die Kurve bekommen. Seine Welpenzeit war schön und fröhlich, er hat mit seinen 5 Brüdern und Blacky eine tolle Tobezeit gehabt. Laxi ist immer fröhlich und wach, sehr aufmerksam und möglichst gleichzeitig überall. Er bellt jeden und alles an, passt auf jede Strasse und alles, was sich darauf bewegt, auf.
Dadurch hat er sich immer viel Stress gemacht. Wir machten uns deshalb große Sorgen, dass sein Herz bei der vielen Aufregung irgendwann schlapp macht. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance hat er angefangen zu überlegen, ob er jedes mal losrennen muss, wenn jemand auf der Strasse lang geht. Heute lässt er sich durch Rufen auch immer öfter zurückhalten, was früher überhaupt nicht möglich war.
 
Mutlir, Islandhengst, geb. 1990

Kam mit 7 Jahren aus Island, ein halbes Jahr später zu uns. Ich hatte ihm in die Augen gesehen, war verloren und kaufte ihn, ohne ihn auszuprobieren. Wir waren immer glücklich miteinander und hatten nie Probleme. Nach seinem Beritt im Frühjahr 1998 war er wie verwandelt. Er hatte Angst vor Gerten, war extrem nervig, in der Gruppe gar nicht zu reiten. Wir haben drei Jahre arbeiten müssen, bis seine Panik anfing, sich zu legen. 2004 fingen die Probleme wieder an, er ging das erste Mal durch. Ich ritt dann fast nur noch allein aus, aber das war nicht die Ideallösung. Es zeigte sich bei ihm eine große Traurigkeit und Unzufriedenheit, die Augen glänzten nicht mehr so wie früher. Nach dem angefertigten Protokoll einer Tierkommunikatorin teilte er uns seine Wünsche und Liebe zu mir mit, aber auch die Fehler, die ich gemacht hatte. Wir erfüllten ihm alle Wünsche (den Sommer über mit einer Stute auf die Wiese, Jens hat ihn geritten) und ich arbeitete mit einem Trainer daran, das Pferd loszulassen. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance stellten Jens und ich fest, dass er ein anderes Pferd ist – wesentlich stolzer, zufriedener und fröhlicher.
 
Silja, Islandstute, geb. 1987

Silja kam 2002 mit Fohlen bei Fuß zu uns, gehörte einer Freundin von mir. Sie war jahrelang Turnierpferd, Sportgerät, die Besitzerin vor meiner Freundin hatte immer Angst vor ihr, weil sie so stark und schnell war. Als das Fohlen abgesetzt war, fingen wir an, sie zu reiten, außerdem wurde sie gedeckt. Sie ist superzuverlässig beim Reiten, lässt sich jederzeit regulieren – obwohl sie einen enormen Vorwärtsdrang besitzt – und macht einfach nur Spaß. Geliebt wurde sie aber wohl nie, sie ist sehr unnahbar und misstrauisch. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance fing sie an, mir zuzuhören, wenn ich mit ihr redete. Sie hebt den Kopf, wenn ich komme und beobachtet mich. Im Paddock bleibt sie sogar liegen, man kann um sie herum abäppeln. Wenn ich mit dem Halfter in der Hand komme, geht sie mir mittlerweile ein paar Schritte entgegen. Ihr Vertrauen ist gewachsen, sie spürt, dass es doch Menschen gibt, die sie um ihrer selbst willen lieben.
 
Alsvinur, Islandwallach, geb. 1999

Alsvinur ist bei uns geboren und in einer Junghengstherde aufgewachsen. Mit 4,5 Jahren ist er für 4 Wochen zur Ausbildung gewesen, danach den Winter über wieder auf der Wiese. Im späten Frühjahr haben wir ihn auf den Hof zur weiteren Ausbildung geholt. Er ist extrem gutmütig, lieb und cool. Bei neuen oder für ihn schrecklichen Dingen reagiert er sehr cool und rennt nie weg. Es gab einige Pausen in seiner Ausbildung, weil er noch nicht gern allein läuft – zu zweit macht es eben mehr Spass. Dadurch fühlte er sich wahrscheinlich etwas zurück gesetzt. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance war er deutlich fröhlicher und aufgeschlossener mir gegenüber. Er wird jetzt mehr gearbeitet, hört besser zu und arbeitet besser mit.
 
Dimmalimm, Islandstute, geb. 1987

Dimmelchen wurde bei uns geboren, war einmal zur Weiterbildung (angeritten habe ich sie selber), dreimal zum Decken und dreimal zum Lehrgang, ansonsten hat sie als Zucht- oder Reitpferd ihr ganzes Leben hier bei uns verbracht. Sie ist das netteste, zuverlässigste Pferd, was ich – außer ihrer Mutter – kenne. Dimmel ist sehr bescheiden, stellt keine hohen Ansprüche, möchte einfach nur geliebt werden. Sie weiß genau, ob gute oder unsichere Reiter auf ihr sitzen und verhält sich dementsprechend. Sie ist supergutmütig Kindern gegenüber und würde, bevor sie schlägt, erst mal schauen, ob sie keinem wehtut. Sie ist in ihrer Mutterstuten und Weidezeit immer Leitstute gewesen und wurde von allen als solche respektiert. Jetzt ist sie durch Arthrose nicht mehr reitbar und soll deshalb auch keine Fohlen mehr bekommen. Ich wünsche mir für sie einen schönen Lebensabend ohne Leiden. Nach der EBCA®-Tierkinesiologie-Balance erschien sie mir zufriedener. Wir fanden eine Aufgabe für sie, indem kleinere, leichte Kinder sie bewegten. Das belastet ihre Knochen nicht so und es macht ihr sichtlich Spaß, dabei ordentlich verwöhnt zu werden.
 
 
 
 
 
Rückmeldung nach EBCA III Mensch & Tier Seminar, Oktober 2006
Von Stallbesitzerin in Vöcklamarkt:

Liebe Johanna & Team,

hoffe, es geht euch allen gut. Sicher seid ihr neugierig, was sich bei uns so getan hat seit dem Kurs.

Also zuerst konnte Johanna ja selbst miterlebt, dass sie Ambra (Schäferhündin von einer Tötungsstation aufgenommen) immer sehr zum Jagen motiviert, was allerdings immer nur ein einmaliges Ereignis bleibt (Gott sei Dank). Ambra hat sich auch wirklich sehr bemüht, das Herrli zu akzeptieren und es auch oft geschafft, ihn nicht zu verbellen, aber wenn das Herrli halt oft so schreit, egal mit welchem Rudelmitglied (Spirit, die Kinder oder mit mir) lässt sie dass nicht so ohne Rückmeldung durchgehen. Wir haben übrigens vor kurzem nach nur 2 monatiger Ausbildung (nach Lind - dh nur über Spiel) die BH 1 (=BGH 3) bestanden.

Luna (Katze, die vor dem EBCA III Seminar große Angst vor Hunden hatte) stolziert jetzt vor Spirits Nase umher, oft bekommt er auch nur so eine Ohrfeige von ihr. Vielleicht einfach aus Rache, weil sie sich so gefürchtet hat. Kimberly (Katze, was sehr scheu) ist jetzt oft sehr verspielt oder kommt von alleine zum Streicheln. Wenn man sie nicht beachtet, kann es schon vorkommen, dass sie laut miaut um auf sich aufmerksam zu machen. Kimba (Kater) ist nach wie vor der Pascha (nur seit kurzem entmannt), wird aber nicht mehr so von Kimberly verwöhnt. Sie holt sich jetzt auch ihren Anteil.

Die Pferde konnten ca. 1 Woche nach dem Kurs alle zusammen auf die Koppel und Amando (wurde von der Herde zuvor heftig angegriffen) gehört zur Herde. Acoma genoß die Übung sehr.

Matab (Mätti, 13-jährige Ziege!!) hat uns leider verlassen. Eines Abends konnte sie nicht mehr aufstehen, hatte aber noch Appetit. Am nächsten Morgen zwinkerte sie nur noch mit den Augen, als ich mit ihr sprach. Wir konnten uns noch verabschieden, sodass sie friedvoll gehen konnte.

Also, wie ihr seht, hat sich wieder einiges getan und ich hoffe, es war für die Kursteilnehmer eine ebenso große Bereicherung wie für uns.

Alles Liebe, Conny

 

 

 

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LIK-LAK

Linzer Institut für Kinesiologie, Kommunikation & Körperarbeit

Johanna Lehner

 

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